Skipuhaja-Kaaho!!

Seit dem Anfang des Schuljahres fieberten wir dem Tag der Abreise ins Skilager nach Südtirol entgegen.

Unsere Reise sollte nach Natz aufs Apfelhochplateau gehen. Nach 10-stündiger Fahrt kamen wir um 17.30 Uhr in der Pension Fürstenhof, welche die restliche Woche unsere Herberge sein sollte, an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und unsere Koffer ausgepackt hatten (oder auch nicht) machten wir uns auf den Weg in den Speisesaal, wo wir das erste Mal unser 4-Gänge-Abendessen zu uns nahmen.

Den Abend verbrachen wir mit Tischtennis- bzw. Kickerspielen, die Gegend erkunden oder einfach nur quatschen. Am nächsten Tag standen wir, nach der stundenlangen Skiausleih-Prozedur, endlich auf den Skiern. Die, die das schon mal gemacht hatten, waren natürlich im Vorteil und konnten sich später am Abend über unsere blauen Flecke und Schwellungen lustig machen. Am zweiten Tag zeigte die Mühe der Skilehrer erste Erfolge: Wir steuerten die Skier und sie nicht mehr uns!!!!!

Abends machten wir eine kurze Fackelwanderung mit Glühwein-Trinken (Aber jeder nur ein Glas!!). Der nächste Tag sollte unser letzter auf Skiern sein, so wagten wir uns alle auf den für uns „großen“ Hang, den wir ab Nachmittag auch ganz alleine bewältigten. Nach dem Abendessen und nachdem unsere Taschen gepackt waren, ging es zum Schlittschuhlaufen (Was aber nur eine Hälfte nutzte, die andere Hälfte verzog sich ins warme Cafè).

Wie jeden Abend blieben wir ab 22:00 Uhr lieb und diszipliniert in unseren Zimmern und schliefen J . Gut ausgeschlafen standen wir am nächsten Tag mit fertig gepackten Koffern 7:45 Uhr erwartungsvoll vor dem Bus. Die Heimfahrt verlief relativ ruhig und gegen 17:30 Uhr konnten wir endlich unsere Eltern wieder in die Arme schließen.

(Anne Heinold, Sophie Rähse, Julia Fröbel)

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